MentalGestärkt ist eine dezentrale Einrichtung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Initiative besteht aus den Mitgliedern der zentralen Organe Koordinationsstelle, Lenkungsgruppe und Beirat. Außerdem basiert MentalGestärkt auf der Vernetzung mit und von Fachleuten, die sich in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen den Qualitätskriterien und Zielen von MentalGestärkt angeschlossen haben.

Die Koordinationsstelle mit Sitz an der Deutschen Sporthochschule Köln besteht aus einer geschäftsführenden Leitung und einer wissenschaftlichen Leitung. Sie vermittelt zwischen Anfragen und Notwendigkeiten der Praxis sowie Kompetenzen und Expertisen des Netzwerks.

Die Lenkungsgruppe von MentalGestärkt setzt sich aus Vertretern der Psychologie, Sportwissenschaft und Psychotherapie/Psychiatrie zusammen, die mit ihrer Expertise für die strategischen Ausrichtungen und innovativen Impulse vom MentalGestärkt sorgen.

Der Beirat der Initiative wird durch die Geber-Organisationen gebildet. Der Beirat besitzt eine Aufsichtsfunktion über die Aktivitäten im Rahmen der Initiative und spricht Empfehlungen für Strategien und zukünftige Arbeiten aus. Die Geber-Organisationen des Beirats stellen finanzielle  Basis-Ressourcen der Initiative sicher. Diese Ressourcen sichern die Koordinationsstelle (und hiermit die geschäftsführenden Funktionen) sowie notwendige Vernetzungs- und Koordinierungstätigkeiten innerhalb der Expertennetzwerke. Die Finanzierung von spezifischen Projekten (insbesondere Entwicklung und Umsetzung von Praxiskonzeptionen) wird durch die Lenkungsgruppe im Einzelfall beim Beirat oder bei dritten Mittelgebern beantragt.

Das zentrale und tragende Element der Initiative MentalGestärkt bildet das Expertennetzwerk mit Fachleuten aus den Themenfeldern Sportpsychologie, Psychotherapie und Psychiatrie. In diesem Netzwerk werden personale und institutionelle Kompetenzen im Themenfeld „Psychische Gesundheit  im Leistungssport“ gebündelt und koordiniert.

MentalGestärkt arbeitet mit verschiedenen Partnerinstitutionen eng zusammen. Kooperationen bestehen mit Institutionen/Organisationen, die eine fachliche Nähe zum Bereich „Psychische Gesundheit  im Leistungsport“ bieten. Partnerinstitutionen können die Initiative in Sach- und Personalfragen beraten.